Selbst wenn die Unterwasserwelt von La Palma jedwedes Leben vermissen ließe, wäre sie stets ein Besuch wert. Die gemarterte vulkanische Landschaft, die von den Wellen in ihrem wilden Dialog mit den Lavaströmen geformt wurde, ist ein Garant für unvergessliche Tauchgänge. Fügen Sie dem eine subtropische Artenvielfalt, die von den warmen Gewässern angezogen wird, hinzu und heraus kommt eine Unterwasserwelt erster Kategorie.

Die Meeresböden von La Palma sind durch und durch vulkanisch, steil und sehr tief. Sie sind von tiefen Rissen und Höhlen geprägt, von denen einige wegen ihres Wertes und ihrer Einzigartigkeit geschützt werden, während es auch große Sandbereiche und Mischböden um die Insel herum gibt.

Vulkanausbrüche haben es geschafft, sowohl im Norden als auch im Süden der Insel ein unterseeisches Ökosystem von seltenen und faszinierenden Felsbögen, Türmen und Höhlen entstehen zu lassen. Sich darüber treiben zu lassen, ist sicherlich ein einmaliges Erlebnis. Die Vielfalt und das farbenfrohe maritime Leben bringt Spezies von Zackenbarschen, Muränen, Brassen, Hähnen, Brachsen, Barschen, Äbten u.a. hervor. Außerdem begünstigt die Helligkeit und die die ideale Wassertemperatur den Tauchsport, der das anze Jahr über ausgeübt wird. Die beliebtesten Unterwasserwelten befinden sich im Aridane-Tal (Las Gorgonias, La Bombilla, El Laberinto, Arcos del Charco Verde oder El Bajón de los Petos), Los Cancajos, Fuencaliente (Puntalarga, Torre de Malpique, Playa de las Cabras), Barlovento (La Fajana), San Andrés y Sauces (Puerto Espíndola, Charco Azul) und Puntallana (Bajón de Puntallana, Puerto Trigo).

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